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Die Werra
und ihre Quellen
Die erste gefasste Werraquelle von 1897 liegt auf dem Südhang des Eselsbergs nahe Fehrenbach auf etwa 797 m ü. NHN. Am 14. August 1898 wurde die auch als Schrödersche Quellfassung bekannte Werraquelle mit einem Waldfest eingeweiht. Benannt wurde Sie nach dem aus Heubach stammenden Forstmeister Georg Schröder. 2 Gedenktafeln an der Fassung erinnern an Forstmeister Georg Schröder und Maurermeister Elias Traut, welcher die Quelle in heimischen Naturstein fasste. Seitdem fließt aus dem Rachen des Löwenkopfes das Wasser.
Die zweite gefasste Werraquelle liegt auf etwa 805 m Höhe nordöstlich des Bleßbergs und entstand 1910.
Im weiteren Verlauf durchquert die Werra Städte wie Eisfeld, Hildburghausen, Meiningen, Bad Salzungen, Eschwege und Bad Sooden-Allendorf. In Hannoversch Münden vereinen sich Werra und Fulda zur Weser.
"Wo Werra sich und Fulda küssen
Sie ihre Namen büssen müssen,
Und hier entsteht durch diesen Kuss
Deutsch bis zum Meer der Weser Fluss."
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